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Fußball: Erste lässt keine Zweifel am Derbysieg

17.08.2020

Mit einem verdientem 6:3 Auswärtserfolg beim SV Vorwärts Crinitz, wurde unsere Erste ihre Favoritenrolle vollends gerecht und zog in die 2. Pokalrunde ein.

Knapp 250 Zuschauer gaben dem Derby in der 1. Pokalrunde bei bestem Sommerwetter den gewünschten Rahmen. Beide Mannschaften begannen mit dem notwendigen Respekt und versuchten erst einmal Sicherheit in das eigene Spiel zu bekommen. Das gelang den Gästen aus Sonnewalde am ehesten und so waren es Pascal Rothe und Vincent Muth mit einem Doppelschlag in der 21. und 22. Minute, die für die verdiente Sonnewalder Führung sorgten.

Unverständlicherweise, schaltete die Mannschaft dann aber in den Verwaltungsmodus und zog sich zu weit zurück. Diese Einladung nahmen die Hausherren dankbar an, wollten sie sich in diesem Derby doch nicht so einfach geschlagen geben. Begünstigend für die Crinitzer kam dazu, dass die Sonnewalder Abwehr an diesem Tag nicht die gewünschte Sicherheit ausstrahlen konnte und sich das ein oder andere Mal ziemlich unsortiert zeigte. Und so sorgte ein fragwürdiger Foulelfmeter (30. Minute) und ein sehenswerter Schuss von Enrico Effenberger (34.) noch vor der Pause für ein ausgeglichenes Ergebnis.

Im zweiten Abschnitt zeigte sich die Gästeelf dann wieder gefestigter und nutzte ihre spielerischen Vorteile auch aus. So war es Andreas Winkel (48.) und Pascal Rothe (56.) per Foulelfmeter, die zeitnah nach Wiederbeginn die Weichen Richtung „Weiterkommen“ stellen konnte. Damit schien man den Gastgebern den Zahn gezogen zu haben. Es gab nun mehr Räume für die Sonnewalder Mannschaft, die diesen auch zu nutzen wusste. So zum Beispiel in der 76. Minute mit dem schönsten Tor des Tages, als man über die Stationen Pascal Rothe, Andreas Winkel und Alexander Größ  sehenswert, direkt und genau das halbe Spielfeld überbrücken und auf 2:5 erhöhen konnte. Die Tore von Marcus Bergener (84.) und Christopher Krause (86.) sorgten dann für den 3:6 Endstand.

Fazit: der SV Blau gelb 90 wurde seiner Favoritenrolle vollends gerecht und kam nur kurzzeitig in Schlingern, als man sich zu weit zurückzog und den Crinitzern damit die Möglichkeit gab, auszugleichen. Ansonsten sah das speziell im Offensivbereich schon recht ordentlich aus, worauf sich für die nächsten Aufgaben sicherlich aufbauen lässt. Dass diese dann sicherlich schwerer werden dürften, sollte klar sein.